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Aufruf

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Aufruf aus der Befehlsliste: Aufruf

 

 

Hiermit wird ein Unterprogramm aufgerufen, welches mit der entsprechenden Marke beginnt und mit Zurück endet. Nach Abarbeitung dieses Unterprogramms wird mit dem nächsten Befehl fortgefahren.

Hinweis: In Unterprogrammen sollten Warte-Befehle nur mit der Option Exklusiv verwendet werden.

Sollte die Option Nur Sprung aktiviert sein, wird die Abarbeitung des Skripts einfach nur verzweigt und an der gegebenen Marke fortgeführt - eine Rückkehr findet nicht statt.

Wahlweise kann eine Bedingung angegeben werden, von der der Aufruf bzw. Sprung abhängig gemacht wird.

 

Wird die Option Im Hintergrund gewählt, läuft das Programm zunächst ohne Aufruf des Unterprogramms weiter. Tritt das Ereignis später auf, wird das Unterprogramm dann automatisch (im Hintergrund) ausgeführt. Das Einschalten der zusätzlichen Option ständig bewirkt, dass der Aufruf nicht nur einmalig, sondern im eingestellten Intervall wiederholt wird.

In Intervall wird der Takt in Sekunden eingestellt, in dem die Aufrufe erfolgen sollen (min. 0,1 Sekunden). Wird hier 0 eingegeben, wird dieser zyklische Aufruf gestoppt. Die Dauer kann auch anders angegeben werden: X=Sekunden, Xms=Millisekunden, Xm=Minuten, Xh=Stunden, h:mm:ss=Zeitangabe, -h:mm:ss=Zielzeit

Wird bei einem solchen Befehl keine Marke angegeben, werden alle zuvor gestarteten zyklischen Aufrufe abgebrochen.

 

Die Option Ignorieren, wenn Marke fehlt verhindert die Prüfung des Skripts bzw. die Fehlermeldung, wenn die aufgerufene Marke nicht existiert. Hierdurch können beispielsweise in externe Skripte Aufrufe von Ereignismarken eingebaut werden, die nur dann ausgeführt bzw. berücksichtigt werden, wenn sie im Hauptskript auch eingesetzt wurden.

 

Optional können dem Unterprogramm ein oder mehrere Parameter übergeben werden, welche dort in Klammern definiert sein müssen. Existiert etwa im Skript folgende Marke:

::  RechneSumme(Wert1;Wert2)

Können beim Aufruf der Marke zwei Werte übergeben werden, getrennt mit Semikolon. Das Unterprogramm hat dann diese Werte in den Variablen mit den in Klammern angegebenen Namen zur Verfügung (siehe auch: eigene Funktionen).

 

 

Im folgenden Beispielskript wurde ein Unterprogramm "Fenster_anzeigen" angelegt welches den Befehl zum Anzeigen eines Fensters beinhaltet. Dieses Unterprogramm wird durch den Aufruf in der ersten Zeile des Skripts aufgerufen und ausgeführt:

 

Aufruf  Fenster_anzeigen

 

Warte  endlos...

 

::  Fenster_anzeigen

Anzeigefenster  'Hauptfenster' (ID='Haupt_Fenster', zentriert, Aktivieren)

Zurück

 

Wenn Sie dieses Beispielskript starten, erhalten Sie folgende Ausgabe auf dem Bildschirm:

 

 


 

Bedingungen

Zurück

::Marke

[Timer(ID).X]-Platzhalter

 


cX-Webseite: http://www.clickexe.de